Reflexion und Entwicklung

Reflexionsräume helfen dabei, als Individuum, als Team wie auch als Unternehmen zu lernen, in Frage zu stellen, zu analysieren und vorwärtszukommen – kurz: sie dienen der bewussten, nachhaltigen Entwicklung einer Organisation. Sie sollten insofern wesentlicher Bestandteil einer Unternehmenskultur darstellen, welche eine gesunde sowie weitsichtige Entfaltung anstrebt. Vor allem in Phasen intensiver Belastung wird die Selbst-, Team- und Unternehmensreflexion wesentlich, um aus dem oftmals reaktiven Funktionieren im operativen Geschäft in das aktive Agieren zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung zu kommen. Gerade unter Druck bleiben gemeinsame Reflexionen allerdings des Öfteren auf der Strecke – es gibt ja bekanntlich immer «Wichtigeres zu tun». Auch wir bei der DIACOVA sind davon nicht frei. Damit Reflexionsräume bei Geschäftigkeit und Trubel fortbestehen können, haben wir einige Tipps für Sie gesammelt, welche sich auch bei uns im Unternehmen bewährt haben.

  • Reflexionsräume schaffen

Reflexionsräume gehen über oft implementierte Unternehmensangebote wie Teamsitzungen oder Supervisionen hinaus, da der Fokus auf die Organisation als Ganzes, auf Orientierung und Ausrichtung gelegt wird. Dafür braucht es einen «freien» Kopf – losgelöst von beruflichem Alltag und Routine. Es bietet sich also an, Reflexionsräume bewusst an anderen Orten aufzusuchen: Unkonventionelle Orte schaffen die Basis für ein gemeinsames Reflektieren frei von eingefahrenen Mustern und Denkweisen.

  • Den Inhalt – nicht das Resultat – definieren

Anders als in Supervisionen oder Teamsitzungen ist eine weitere Voraussetzung für einen fruchtbaren Reflexionsraum, dass er keinem genau definierten Ziel folgen muss. Während es sinnvoll sein kann, mögliche Inhalte im Voraus zu benennen, verhindern klar festgelegte Ziele den eigentlichen Zweck der Reflexion: das möglichst entbundene, offene und grundsätzlich unbegrenzte gemeinsame Nachdenken.

  • Dem Widerstand begegnen

Begegnen Sie möglichen Widerständen einzelner Mitarbeitenden, indem Sie ergründen, woraus diese resultieren. Steckt dahinter, wie wir es oft in Coachings und Workshops erleben, eine Angst vor Veränderung? Reflexionsräume stellen Impulse für Neues dar, weshalb ihnen nicht selten mit Skepsis und Ablehnung begegnet wird. Altbewährtes bedeutet Sicherheit und Komfortzone – auch dann, wenn es sich weder für Mitarbeitende noch das Unternehmen als sinnvoll erweist. Machen Sie darauf aufmerksam und probieren Sie, sowohl Sicherheit als auch ein mutiges Arbeitsklima in Ihrem Team zu schaffen.

Immer, aber vor allem nur, in ersten Schritten hin zu ehemaligen Arbeitsroutinen, lohnt sich ein reflektierender Blick zurück: Was hat sich in Pandemie-Zeiten bewährt und kann, womöglich, aufrechterhalten werden? Was war unser altes «Normal» und was wollen wir davon noch/wieder erreichen? Wie begegnen wir einer nächsten unerwarteten Situation?

Wir helfen Ihnen gerne dabei, ebendiese und Ihre ganz persönlichen Themen in Coachings und Workshops zu behandeln und wünschen Ihnen bis dahin eine produktive Reflexion!

Herzliche Grüsse
Ihr DIACOVA-Team

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